01 – Playa de las Conchas
Lanzarote
Der 500 m lange, 100 m breite und zudem wenig besuchte Strand der Muscheln ist mit Abstand der schönste Strand der Insel und zweifellos auch einer der malerischsten der gesamten Kanaren. Er erwartet Euch mit seinem feinen gelblichen Sand im Norden der Insel La Graciosa. | Der Strand ist schwer erreichbar. Zugang: Auto, Fähre und lange Wanderung. | Je nach Wellengang ist Baden bedingt möglich. | Verschiedenes: sehr romantischer, sauberer Strand mit sauberem Wasser, kein Schatten, mit dem Buggy erreichbar, FKK möglich, Hunde nicht erlaubt, kein Rollstuhlzugang vorhanden. | Keine touristische Infrastruktur vorhanden. | Aktivitäten: keine | Tipp: Bei stark wehendem Nordost-Passat kann man am Nordrand des Strandabschnittes unterhalb der Felsen windgeschützt liegen. |
| Zeit | 04:00 Std. |
| Strecke | 12 km |
| Aufstieg | 100 m |
| Abstieg | 100 m |
| Kondition | 3 |
| Technik | 2 |
| Erlebnis | 3 |
| Landschaft | 5 |
| Schwierigkeit | Rot |
| Parkmöglichkeiten | Parkmöglichkeiten vorhanden |
Charakter
Lange Wanderung. An windstillen und somit heißen Tagen kann sie zu einer echten Herausforderung werden. Art des Weges: Der Weg führt über eine staubige Sandpiste. Zur Ausrüstung gehören auf jeden Fall ein Sonnenhut, Sonnencreme sowie Essen und Trinken für einen ganzen Tag. Einkehr: Es gibt keine Einkehrmöglichkeiten auf der Wanderung, aber dafür einige an der Hafenmole. Diese Tour kann man zu jeder Jahreszeit unternehmen. Tipp: Wer nur für einen Tagesflugausflug auf La Graciosa ist, sollte die Abfahrtszeiten der Nachmittagsfähren im Auge behalten.
Start
Buslinie 09 von Arrecife nach Orzola im Norden von Lanzarote. Mit dem Pkw von Arrecife auf der LZ-1 37 km nach Orzola. GPS-Koordinaten 29.2236 -13.452167. Fähre von Orzola zum Hafen Caleta del Sebo auf der Insel La Graciosa.
Wegpunkt 1
Nach der Überfahrt in Caleta del Sebo angekommen, am 01 Hafen und Start 0 m, halten wir uns beim großen Platz rechts und gehen durch die Schranke hindurch, um bei der örtlichen Fischerei links zu gehen.
Wegpunkt 2
Bei der folgenden Weggabelung führt der Weg rechts an dem mittig stehenden Haus vorbei. Wir gehen direkt auf die schlicht gehaltene weiße Dorfkirche 02 La Virgen del Mar 3 m mit ihrem minimalistischen Glockenturm zu. Im Inneren der Kirche gibt es eine Besonderheit, ein Taufbecken aus einem Schildkrötenpanzer. Weiter führt unser Weg rechts vorbei an der Kirche, um dann gleich links in die nächste Sandpiste abzubiegen. Hinter dem Kinderspielplatz gehen wir rechts, bevor wir dann gleich wieder links in die nächste Straße abbiegen. An einer Wegkreuzung gehen wir halb links auf den mit vereinzelten Sandhaufen gesperrten Weg, bis wir auf den Hauptweg treffen, auf dem der Richtung Norden weiter wandern.
Wegpunkt 3
Wir gehen jetzt genau auf die Einzelsattelung der beiden vor uns liegenden Vulkane zu. Bei dem linken Vulkan handelt es sich um die Montaña del Mojon und der rechte Gipfel ist der Agujas Grandes, mit 266 m die höchste Erhebung auf der Insel. Nach insgesamt 2 km Wegstrecke (vom Hafen gemessen) erreichen wir eine 03 Kreuzung im Nichts 62 m. Die Sandpiste rechter Hand führt zu dem kleinen Fischerdörfchen Pedro Barba und halb links führt die Piste zur Punta del Pobre im Süden der Insel.
Wegpunkt 4
Der Weg führt nun leicht bergauf, vorbei an einigen Palettenburgen, die wie die ausgelagerten Schrebergärten von Caleta del Sebo aussehen - die einzigen grünen und bewachsenen Stellen auf der Insel. Wir haben den höchsten Punkt der Wanderung überschritten und folgen der Piste, die sich nun wieder bergab neigt. An dieser Stelle sieht man sehr schön in der Ferne eine weitere vorgelagerte Insel, die unter Naturschutz stehende 04 Montaña Clara, ein 255 m hoher Vulkan.
Wegpunkt 5
Nach 5 km Wegstrecke lassen wir den rechten Abzweig liegen und gehen nun direkt auf den Vulkan, die Montaña Bermeja mit 157 m, zu. Nur kurz später treffen wir auf einen Wendeplatz für Fahrzeuge, links führt der Weg durch eine Dünenlandschaft an den sehr schönen 05 Playa de las Conchas 0 m. Wir gehen den gleichen Weg zum Ausgangspunkt zurück.
