08 – Soroni – Aussichtspunkt, 169 m – Kloster Panagia Pantanassis
Rhodos
Die Region um das Dorf Soroni ist bekannt für den Weinanbau. Ein besonderes Mikroklima sorgt in den Wintermonaten für viel Regen und im Sommer verhindern kühlende Winde aus Nordwest, dass es zu heiß wird. Dieses Phänomen können wir auch auf der heutigen Wanderung erleben; einer leichten Wanderung – Zeit für Gefühle – zu einem tollen Aussichtspunkt. Es ergibt sich eine perfekte 360°-Rundsicht: Richtung Norden sieht man die Ägäis, Richtung Westen den Berg Profitis Ilias – zu erkennen an den vielen Funkmasten – und dahinter die Berggipfel des Attaviros-Gebirgsmassivs. Auf dem Rückweg gibt es noch die Möglichkeit, das Neuzeitkloster Panagia Pantanassis zu besichtigen.
Zeit | 03:20 Std. |
Strecke | 7,9 km |
Aufstieg | 153 m |
Abstieg | 153 m |
Kondition | 2 |
Technik | 2 |
Erlebnis | 4 |
Landschaft | 3 |
Schwierigkeit | Rot |
Parkmöglichkeiten | Parkmöglichkeiten vorhanden |
Charakter
Einfache Wanderung ohne große Höhenunterschiede auf gut befestigten Wegen. Art des Weges: 10 % Pfad, 20 % Asphaltstraße und 70 % Schotterpiste. Ausrüstungsempfehlung: keine. Einkehr: Taverne Mpakalogatos an der Hauptstraße in Soroni. Beste Jahreszeit für diese Tour: April bis Oktober. Tipp: Das Kloster ist sehr sehenswert.
Start
Buslinie RODI: Die Busse fahren im 1 ½ bis 2 Stunden Takt. Entfernung Rhodos Stadt: 22 km. Mit dem Pkw: Wir fahren auf der nordwestlichen Küstenstraße vorbei am Flughafen, bis wir die Ortschaft Soroni erreichen. Gegenüber dem Café Daluz befindet sich links eine große Parkfläche. Geokoordinaten: 36.36315 28.002967.
Wegpunkt 1
Vom (01) Start und Ziel Soroni (18 m) gehen wir zunächst auf der weiterführenden Anfahrtsstraße, wir passieren den rechten Abzweiger Richtung Soroni Beach, gehen bei der nächsten Möglichkeit links in den gepflasterten Weg und bei der folgenden Weggabelung nach 50 m halb rechts. Bei einer weiteren Weggabelung, hier steht ein Haus mittig, gehen wir rechts und schließlich nach mächtigen Norfolktannen geradeaus, sodass wir das Dorf hinter uns lassen.
Wegpunkt 2
Durch ein kleines Hochtal geht es vorbei an Olivenbäumen, Eukalyptusbäumen, Weinreben und Feigenbäumen bis zu einem Bach. An diesem (02) Abzweiger (27 m) gehen wir links auf der Schotterpiste bergauf und nicht geradeaus zur Hauptstraße. Immer wieder treffen wir auf Abzweiger, wir gehen aber kontinuierlich bergauf auf der nun sehr breit gewordenen Schotterpiste.
Wegpunkt 3
In der Ferne können wir bereits den Aussichtspunkt mit der markanten Überdachung erkennen. Wir gehen aber zunächst am Gipfel vorbei und noch ein kurzes Stück bergab, bis dann scharf rechts ein Abzweiger bis zum Gipfel mit (03) Aussichtspunkt (169 m) führt. Wir gehen anschließend ein kurzes Stück auf dem Hinweg, dann aber rechts auf dem weiterführenden Weg, der sich bereits nach 50 m gabelt. An dieser Stelle nehmen wir den rechten, stark erodierten Weg bergab. Es geht vorbei an einem dunkelroten verlassenen Haus, der Weg macht eine Linkskehre und wir gehen nun im stetigen Wechsel zwischen bergauf und bergab direkt auf einem Bergrücken.
Wegpunkt 4
Schlussendlich geht es bergab durch einen lichten Kiefernwald, in der Ferne sieht man die rauchenden Schlote des Kraftwerks, bis wir links direkt auf dem Pfad am Maschendrahtzaun laufen. Nur 10 m nach einer Rechtskehre des Zauns gehen wir sofort links auf ein Feld und halb links über das Feld auf ein alleinstehendes Haus zu. Einmal die Anfahrtsstraße zum Haus erreicht, gehen wir rechts herunter zur Asphaltstraße und abermals rechts zum (04) Kloster Panagia Pantanassis (37 m). Die Klosteranlage kann zu folgenden Zeiten besucht werden: 7:00-12:00 und 16:00-17:30 Uhr. Dabei bitte angemessene Kleidung beachten, also bedeckte Schultern und Knie und keine Shorts bzw. Trägerhemden oder sogar T-Shirts.
Wegpunkt 5
Nach dem Besuch des Klosters gehen wir auf der Asphaltstraße, bis diese endet. Hier gehen wir links, nun direkt auf die (05) Kirche von Soroni (23 m) zu. Sobald wir auf direkter Höhe der Kirche sind, biegen wir in die Straße rechts, auf der wir den Ausgangspunkt erreichen.