21 – Ribeira de Duque

Die Tour beginnt mit einem gemächlichen Aufstieg durch ein grünes und landwirtschaftlich genutztes Tal. Dann verengt sich die Schlucht so weit, dass der Pfad entlang des wasserführenden Bachlaufes unpassierbar wird. Über einen 1,3 km langen und alten Verbindungspfad umlaufen wir das Nadelöhr. Beim Abschnitt oberhalb der Steilwand stockt einem schon mal der Atem. Wir erreichen ein wunderschönes Hochtal, das es irgendwie geschafft hat, unentdeckt zu bleiben - an mangelnder Schönheit kann es unmöglich liegen. Wir staunen nicht schlecht, denn Bauern haben die Bergregion mit unzähligen Terrassenfeldern kultiviert. Nach einem steilen Aufstieg über grasbewachsene Hänge erreichen wir einen Caminho, der bis zu einer Einsattelung führt. So gemächlich wie die Wanderung begonnen hat, so geht auch das bleibende Wegstück bis zum Ausgangspunkt zu Ende.