32 – Museo Guinea – Punta Grande

Das Museumsdorf (01) Museo Guinea (89 m) berichtet über das Leben der Einwohner auf El Hierro. Auch befinden sich auf dem Gelände die Aufzuchtstation für Rieseneidechsen sowie eine Lavablase und ein Lavatunnel, die man nur mit Führung besichtigen kann. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 10:30-14:00 und 17:00-18:00, am Sonntag von 11:00-14:00. Im Winter schließt das Museum wochentags eine Stunde früher. Die letzte Führung beginnt um 15:00 Uhr. Zur weiteren Wanderung: An der Straße Richtung Valverde, auf Höhe der Toiletten vom Museum, steigen wir über die Absperrkette. Dann gehen wir auf der Piste auf die mächtige Felswand zu und lassen die Häuser rechts liegen. Im weiteren Verlauf queren wir die Hauptstraße und laufen auf einer Nebenstraße, bis diese wieder in die Hauptstraße mündet.

Wir gehen 115 m auf dem Seitenstreifen, bis zwei Loren am Wegesrand stehen – die sogenannten (02) Pozo de Los Padrones (54 m). Das ewige Drama der Trinkwasserversorgung auf El Hierro wurde durch den Bau des 8 l/s fördernden Brunnens beendet. Jeder Einwohner, natürlich auch Besucher und Urlauber, kann dort köstliches Quellwasser zapfen. Die nachfolgenden 500 m rechts entlang der Hauptstraße ließen sich bei der Planung leider nicht vermeiden.

Beim Supermarkt queren wir dann die Straße und gehen nun auf dem linken Seitenstreifen Richtung Punta Grande. Wir biegen aber bereits vor der Bushaltestelle links ab, orientieren uns an der Straßengabelung links und kommen an dem geschlossenen Freizeitpark Cascades del Mare vorbei. Wir gehen das letzte Stück bis zum ehemaligen Anlegeplatz an der (03) Punta Grande (7 m). Auf ihm thront zwischen heranrollenden Riesenwellen das einst im Guinnessbuch der Rekorde aufgeführte kleinste Hotel der Welt. Ganze Busladungen mit Besuchern werden hier ausgeladen.

Wir gehen ein Stück auf dem Hinweg zurück und dann rechts an der rostigen Pforte des geschlossenen Freizeitparks vorbei. Rechts in den Klippen befindet sich ein beeindruckendes Brandungstor. Es folgt die Flaniermeile von El Hierro. Auf Holzplanken und einer Trockensteinmauer, die den Weg säumt, geht es entlang der zerklüfteten Küste. Aufwendig wurden Sitzgelegenheiten und das dazugehörige Sonnendach konstruiert, so zum Beispiel beim (04) Mirador Playa del Rio (35 m).

Schaut man vom (05) Mirador Punta Izquierdo (37 m) in nördliche Richtung, so sieht man an der Steilküste typische Basaltblöcke, wie sie entstehen, wenn Lava an der Luft erstarrt. Am Horizont, wo das Halbrund des El-Golfo-Tals endet, befinden sich die Roques Salmor. Zur weiteren Wanderung: Kurz vor dem Meeresschwimmbecken La Maceta und einer Tapasbar verlassen wir den Küstenpfad und gehen auf einer Piste ins Landesinnere. Hinter Plantagen mündet die Piste in die Straße. Nach 270 m queren wir die Verbindungsstraße von Las Puntas nach Sabinosa und bei der darauffolgenden Weggabelung, am Ende der Palmenallee, gehen wir links und sofort wieder rechts. An der Hauptstraße gehen wir schließlich links bis zum Ausgangspunkt zurück.