40 – Monolithos – Kap Fourni – Kastell Monolithos

Rhodos

Die Wanderung beginnt mit andauernden herrlichen Ausblicken auf die reizvolle Landschaft der Nordwestküste von Rhodos. Nach dem Abstieg erreichen wir das wunderschöne Kap Fourni und können vom Menschen geschaffene Grabkammern besichtigen, bevor wir ein erfrischendes Bad am Strand von Fourni nehmen. Beim Aufstieg fokussieren wir unsere volle Konzentration auf die Wegfindung, um dann zum Schluss der Wanderung noch einmal mit einem wunderschönen Ausblick auf das Kastell Monolithos belohnt zu werden.
Zeit 02:51 Std.
Strecke 7,14 km
Aufstieg 341 m
Abstieg 341 m
Kondition 3
Technik 3
Erlebnis 4
Landschaft 4
Schwierigkeit Rot
Parkmöglichkeiten Parkmöglichkeiten vorhanden

Charakter

Auf dieser mittelschweren Wanderung benötigt man guten Orientierungssinn. Für einen Grat, den man aber auch umgehen kann, benötigt man Schwindelfreiheit und Trittsicherheit. Art des Weges: 50 % Schotterpiste, 40 % Pfad und 10 % weglos. Ausrüstungsempfehlung: Badesachen und Sonnenschutz. Einkehr: Christos Corner in Monolithos – das ursprüngliche Rhodos hat einen Namen. Beste Jahreszeit für diese Tour: April bis Oktober. Achtung! Der verwitterte Treppenabstieg zu den Grabkammern ist nicht ohne. Sehenswert: Kastell Monolithos – eine alte Signalstation!

Start

Buslinie RODA: Rhodes – Monolithos – Agios – Isidoros – Siana, nur eine wöchentliche Verbindung um 13:30 Uhr. Entfernung Rhodos Stadt: 71 km. Mit dem Pkw fahren wir auf der nordwestlichen Küstenstraße bis nach Monolithos, biegen bei der Kreuzung mit der Taverne Christos Corner nicht links Richtung Apolakkia ab, sondern fahren weitere 1,1 km geradeaus weiter, bis wir rechts neben dem Straßenstand auf dem Parkplatz parken. Geokoordinaten: 36.126567 27.7312.

Wegpunkt 1

Vom (01) Start und Ziel (323 m) gehen wir 300 m auf der Anfahrtsstraße Richtung Monolithos zurück, um auf Höhe des links auf einem Steinsockel stehenden Kreuzes rechts in die Schotterpiste abzubiegen. An der folgenden Weggabelung und der Kreuzung gehen wir geradeaus bergab.

Wegpunkt 2

Vor einem Olivenhain treffen wir auf eine (02) Weggabelung (240 m), hier gehen wir links und nach 40 m sofort rechts, an den Weinreben vorbei und auf ein Waldstück zu. Nach einem Ziegengatter führt ein Pfad über einen Bergrücken bergab. Steinmännchen helfen bei der Orientierung durch die flach gewachsenen Sträucher und die Felsen.

Wegpunkt 3

Schon bald sehen wir unter uns die Asphaltstraße und es eröffnet sich ein umwerfender Blick auf das (03) Kap Furni (3 m). Über einen schmalen Grat steigt man zum Kap herunter. Wer nicht schwindelfrei ist, geht sofort rechts zum Strand hinab. Über die Reste von Feldstufen geht es ohne Geländer zu den Grabkammern herunter. An den Wänden befinden sich Inschriften, Ritzzeichen und eine Menge Ruß. Über die schmalen Felsstufen geht es im Anschluss wieder auf das Kap. Wir nehmen schließlich rechts einen Pfad, auf dem wir in einer großen Linkskehre zum wunderschönen Strand am Kap Foruni gelangen.

Wegpunkt 4

Genau 20 m hinter der beginnenden Asphaltstraße mit der Informationstafel zweigen wir in die rechts abbiegende Piste ein – die sofort zum Pfad wird – und erreichen nach 60 m eine freie Fläche. Hier folgen wir für weitere 80 m den Steinmännchen zum Anfang einer weiteren freien Fläche. Wir haben nun eine (04) Schlüsselstelle (21 m) erreicht. Hier gehen wir scharf rechts auf einem weiteren Pfad, auch markiert durch zwei aufeinanderfolgende Steinmännchen – rechts unterhalb sehen wir den Strand von Fourni. Wir treffen auf 2 nebeneinander stehende Steinmännchen. An dieser Stelle verlassen wir den Pfad und gehen scharf links, steigen leicht bergauf, weglos und quer im Hang, bis wir ein weiteres Steinmännchen sehen. Nun queren wir nur noch den Hang – wir steigen nicht weiter auf. Es geht unter einer großen Pinie hindurch und weiter bis hin zu einer stark erodierten Fläche. Auf dieser beginnenden Piste steigen wir nun rechts bergauf.

Wegpunkt 5

Es folgt ein langes Stück bergauf, bis die Piste endet und wir links weiter auf der zunächst ebenerdigen Piste wandern. Das Landschaftsbild hat sich geändert, die Büsche haben wir hinter uns gelassen, wir laufen jetzt durch einen sehr lichten Wald. Unterhalb einer mächtigen Pinie zweigt rechts eine Schotterpiste ab, während wir geradeaus weitergehen und die Asphaltstraße erreichen. Wir gehen rechts bergauf in Richtung des geparkten Pkw und schon nach einigen Metern kann man links das (05) Kastell Monolithos (313 m) sehen.