31 – Alojera – Playa del Trigo – Roque Alojera

Vom (01) Start und Ziel (273 m) gehen wir auf der Hauptstraße zurück, um sofort hinter der Bar Perdomo scharf links über eine Treppe auf den 25 m tiefer liegenden betonierten Weg zu gelangen, auf dem wir links weitergehen. Hinter den letzten Häusern führt der Pfad nun teilweise im und teilweise neben dem Barranco talauswärts. Bei einer links von uns stehenden Hütte - mit einer gelben Verkleidung - verlassen wir das Barranco nach rechts heraus, um dem betonierten Weg zu folgen. Kurz später tangieren wir die Rechtskurve einer Asphaltstraße und treffen nach 130 m abermals auf eine Asphaltstraße, auf der wir 50 m halb rechts gehen, um sie dann nach halb links - in einer Rechtskurve der Straße - zu verlassen. Wir steigen abermals in ein Barranco, verlassen dieses aber bereits nach 80 m wieder - an einer Palme, die an einer grauen Wand steht.

Über Terrassenfelder erreichen wir eine Schotterpiste. Wie gehen bis zu einem Hinweisschild mit der Aufschrift "gefährlicher Strand", um dort links durch einen sehr schönen Palmenhain, durch ein weiteres Barranco und über einen mit einem Geländer gesicherten Pfad zum (02) Playa del Trigo (10 m) zu gelangen. Felsen im Wasser und starker Wellengang machen das Baden hier allerdings unmöglich. Nach einer Pause gehen wir auf dem gesicherten Pfad bis in das erste Barranco zurück. Bei einer ersten Stufe im Barranco führt ein Pfad auf den rechts von uns liegenden Bergrücken. Ab hier geht es steil bergauf.

Der Pfad mündet in eine Asphaltstraße, auf der wir rechts bis zum (03) Playa Alojera (26 m) herunterlaufen. Dieser Strand gehört zu den schönsten auf La Gomera. Die eher klein gehaltenen Wellenbrecher schützen die Bucht vor der Brandung. Baden ist ganzjährig möglich. Die Playa de Alojera ist ein ca. 250 m langer und je nach Stand der Gezeiten und Wellengang bis zu 5 m breiter schwarzer Lavasandstrand. Dabei überwiegen Kies und große Steine. Wir gehen auf der Zufahrtsstraße zurück, um 60 m hinter der ersten scharfen Linkskurve rechts den Pfad bergauf zu nehmen und bei der folgenden Asphaltstraße rechts in die Sackgasse zu gehen. Nach 350 m treffen wir auf ein rotbraunes Haus mit dem Heiligenschrein Virgen de Candelaria.

Hinter der Parkauffahrt steigen wir in südliche Richtung auf. Das Stück ist weglos, vereinzelt treffen wir auf Reste eines Stacheldrahtzauns. Wir orientieren uns so, dass wir immer auf dem höchsten Punkt des Bergrückens gehen. Nach 900 m erreichen wir schließlich einen aus Steinen angelegten Windschutz und nur einige Meter weiter ergibt sich der beste Blick auf den (04) Rorque de Alojera (362 m). Hierbei handelt es sich um 30 m hohes erstarrtes Magma, das nicht ausgeworfen wurde. Im Laufe der Jahrtausende hat die voranschreitende Korrosion das weichere Gestein abgetragen. Wir gehen auf dem gleichen Weg wieder zurück bis zu dem Haus mit dem Heiligenschrein.

Auf der Straße angekommen, gehen wir rechts und erreichen nach 50 m zwei Straßenlaternen, die in keinem guten Zustand mehr sind. Wir gehen links herunter in das Barranco und bei der folgenden Weggabelung dann rechts durch das Schilf, um wieder auf eine Asphaltstraße zu gelangen. Auf dieser gehen wir rechts und verlassen sie bereits wieder in der folgenden Linkskurve. Hier nehmen wir den rechts beginnenden Betonweg, der nur kurz später in eine Asphaltstraße mündet. Beim Kirchplatz gehen wir links die Straße herunter und erreichen nach dem Kreisverkehr den Parkplatz. Zur (05) Bushaltestelle (288 m) gehen wir in Richtung Bar Perdomo und erreichen diese nach 150 m.